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Hopfen und Cannabis - was sind die Gemeinsamkeiten?
Die Käufer eines sehr hopfigen Bieres haben wahrscheinlich schon einmal daran gedacht, dass sein Aroma in gewisser Weise mit dem von Cannabis verbunden ist. Es stellt sich heraus, dass es kein Zufall ist, dass die beiden Aromen ähnlich sind. Es gibt eine ganze Reihe von Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Pflanzen. Es scheint, dass sowohl Hanf als auch Hopfen aus der gleichen Pflanzenfamilie stammen, die als hanfähnliche Pflanzen definiert werden, und viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Sogar der Konsum von Wirkstoffen auf der Basis von Hopfen kann auf dieselbe Weise erfolgen wie bei Hanf. Erfahren Sie mehr über den nahen Verwandten des Hanfs, den gemeinen Hopfen.
Hanf und Hopfen - welche Gemeinsamkeiten gibt es?
Zur Familie der Hanfgewächse gehören Pflanzen aus der Gruppe der Nesselgewächse, zu denen auch der gemeine Hopfen, der japanische Hopfen, Hanfsamen und Cannabis gehören können. Daraus folgt, dass sowohl Hopfen als auch Cannabis zu dieser Pflanzenfamilie gehören. Es handelt sich nämlich um eine Gruppe von Pflanzen, die von demselben Verwandten abstammen und ebenfalls zu den Rosengewächsen gehören. Verwandt sind sie vor allem wegen ihres Aromas. Es scheint, dass beide Pflanzengruppen mit Verbindungen angereichert sind, die Terpene genannt werden. Diese sind für das unverwechselbare starke Aroma verantwortlich.
Hat Hopfen irgendwelche Eigenschaften?
Bei Hopfen und Cannabis ist der Blütenstand der Grundstoff, der sowohl für Lebensmittel als auch für medizinische Zwecke verwendet wird. Die charakteristischen Hopfenzapfen sind nichts anderes als weibliche Fruchtkörper. Durch chemische Analyse kann Lupulin gewonnen werden, ein aromatisches Harz mit bitterem Nachgeschmack, das eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung hat. Davon hängt die medizinische Verwendung des Hopfens ab. Die Dolden enthalten die bereits erwähnten Terpene, aber auch Polyphenole. Den Forschern zufolge absorbieren die im Hopfen enthaltenen Polyphenole freie Sauerstoffradikale, was ihn zu einer der stärksten essbaren Pflanzen macht, die wir kennen. Dank des Lupulins und der Aromastoffe, die im Hopfen enthalten sind, hat der Hopfen eine beruhigende Wirkung auf unseren Körper. Es ist diese beruhigende Wirkung auf die Nerven, die ihn so beliebt macht.
Was kann Hopfen bewirken?
Wie bereits erwähnt, enthält Hopfen Stoffe, die eine positive Wirkung auf das Nervensystem haben. Dies sind jedoch nicht alle seine Vorteile. Er fördert auch einen regelmäßigen Schlaf und ermöglicht das Einschlafen. In gewisser Weise ist seine Wirkung faszinierend, denn er beeinflusst das Schlaferlebnis und damit die Möglichkeit, den so genannten bewussten Schlaf zu erleben. Darüber hinaus gibt es eine gute Nachricht für Frauen, denn die Essenz des Hopfens hat eine lindernde Wirkung auf weibliche Hormonstörungen, insbesondere in den Wechseljahren. Es gibt auch eine Theorie über die in den Dolden gefundenen Verbindungen, dass sie die Eigenschaften von Östrogen nachahmen können.
Kann Hopfen, wie Cannabis, verdampft werden?
Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass Hopfen nicht erhitzt werden sollte, da einige Verbindungen bei höheren Temperaturen für uns giftig sein könnten. Die empfohlene Art des Verdampfens ist die Verdampfung, d. h. das Einatmen des Dampfes, in dem die Pflanzenstoffe verdünnt sind. Der Dampf, der Hopfenbestandteile enthält, hat eine beruhigende und entspannende Wirkung auf das Nervensystem. Der Temperaturbereich für die Verdampfung von Hopfen liegt zwischen 150 und 200 Grad Celsius. Wer kein solches Gerät besitzt, kann die einzigartigen Eigenschaften des Hopfens erleben, indem er sich einen Kräutertee aus Hopfendolden zubereitet.
Dazu übergießt man einen Esslöffel des Hopfens mit zwei Tassen heißem Wasser und lässt ihn zugedeckt etwa zehn Minuten ziehen. Unabhängig davon, ob Sie sich für den Aufguss oder die Verdampfung als Verzehrmethode entscheiden, sollten Sie besonders auf die Qualität des Rohmaterials achten. Sie sollten sich für biologisch angebaute Pflanzen entscheiden, können aber auch versuchen, sie in der freien Natur auf Wiesen oder in Feuchtgebieten zu finden. Liebhaber des Verdampfens loben das Duo aus Hopfen und Cannabis, bei dem das Verhältnis eins zu eins ist, und zwar nicht nur wegen des Geschmackserlebnisses, sondern vor allem wegen der synergetischen Wirkung.