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Cannabis und Sehstörungen und Krankheiten
Wir betrachten eine Verschlechterung des Sehvermögens normalerweise als eine unvermeidliche, aber notwendige Situation, die aus dem Alterungsprozess des Menschen resultiert. Das Sehen wird weniger klar und wir sind anfälliger für eine Reihe von potenziellen Augenkrankheiten, die uns gerade wegen dieser Tatsache treffen können. Zu diesen Problemen gehören unter anderem Glaukom und Katarakt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ständig nach neuen Produkten gesucht wird, die den schädlichen Prozess stoppen oder sogar umkehren sollen. Aus diesem Grund begann man unter anderem, die Auswirkungen von Marihuana auf das Sehen zu untersuchen. Die Illegitimität der psychoaktiven Substanz THC führte jedoch dazu, dass Wissenschaftler sich auf das vollständig legale und sichere CBD konzentrierten. Dies soll auch eine Antwort auf die zunehmenden Sehprobleme sein, die viele Menschen in unserer Gesellschaft betreffen.
CBD für Augenerkrankungen
Wie sieht die Wirkung dieser Substanz bei Augenerkrankungen in der Praxis aus? Die Auswirkungen von CBD auf das Sehen sind bei Nutzhanf, aus dem CBD oder Cannabidiol stammt, deutlich. Wissenschaftler haben festgestellt, dass CBD insbesondere bei Glaukom einzigartige Eigenschaften hat, die genutzt werden sollten, um den fortschreitenden Folgen von Augenerkrankungen entgegenzuwirken. Darüber hinaus hat CBD aus Nutzhanf, im Gegensatz zu THC, das in einigen Hanfsorten enthalten ist, keine psychoaktive Wirkung, macht nicht abhängig, sondern entspannt auf sichere Weise. Daher wurden die medizinischen Eigenschaften von Marihuana und deren Suche direkt auf CBD übertragen.
Wie sehen die aktuellen Studien über CBD-Öl aus?
Forscher verifizieren immer noch, wie genau Hanföl auf die Augen wirkt, sehen aber bereits jetzt die Möglichkeit, diese Substanz insbesondere zur Linderung der extrem gefährlichen und schmerzhaften Folgen von Glaukom einzusetzen. Denn diese Krankheit verursacht eine Schädigung des Netzhautnervs, was zu einem erhöhten Augeninnendruck führt. Bereits 2006 zeigten Studien, dass die Eigenschaften von Marihuana zur Senkung des Augeninnendrucks genutzt werden können und der Schmerz kann bereits vier Stunden nach Anwendung der Substanz abnehmen. Diese Studien betonten jedoch deutlich, wie unbekannt uns die spezifischen Wirkungsweisen von CBD sind, da bei einzelnen Personen Panikreaktionen auftraten. Dies ist einer der Gründe, warum CBD nicht als Medikament anerkannt wird, da diese Substanz immer noch eine gründliche und sorgfältige Untersuchung erfordert.
Was ist mit Uveitis?
Unter anderen problematischen Sehstörungen sollte man sich die Uveitis genauer ansehen. Dieser Zustand umfasst entzündliche Augenerkrankungen, die sich unter anderem durch Schwellungen und Gewebezerstörung äußern. Dies führt wiederum zu teilweisem Sehverlust und in einigen Fällen zu völliger Blindheit. Mit dem Fortschreiten der Krankheit kommt es zur Schädigung weiterer Augenkomponenten, einschließlich der Linse, des Sehnervs, der Netzhaut und des Glaskörpers. An dieser Stelle begannen Studien zu beweisen, dass CBD positive Auswirkungen auf einige besonders nachteilige Entzündungszustände hat. CBD hat neuroprotektive und entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen, Entzündungen der Uvea zu reduzieren und damit verbundene Infektions- und Autoimmunerkrankungen.
Makuladegeneration - Wie wirkt CBD?
Mit der Aktivierung des Retinamikroglia kann es zu einer Zunahme der Gewebeschädigung und der Entwicklung einer Makuladegeneration kommen. Dies wird durch entzündliche Störungen verursacht, gegen die CBD-Öl auch wirken kann. Hier möchten Wissenschaftler die entzündungshemmende und neuroprotektive Wirkung von CBD nutzen.
CBD bei Diabetes und Sehschutz
Bei Diabetes kann es zur sogenannten diabetischen Retinopathie kommen, die die Blut-Retina-Barriere zerstört. CBD zeigt Eigenschaften, die es ermöglichen, Stickstoffstress, oxidativen Stress sowie die Reduzierung des Zelltods zu reduzieren. Forscher weisen auf die Möglichkeit hin, die Eigenschaften von CBD bei Diabetes zu nutzen, um die Verschlechterung von Entzündungszuständen zu verhindern. Nach ihrer Ansicht ist es durch die Gewährleistung eines angemessenen neuronalen Schutzes möglich, einer diabetischen Retinopathie vorzubeugen. Dies erfordert jedoch immer noch eine gründliche Untersuchung.